Pressemeldungen
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Thomas-Krenn stellt flexible HCI-Lösung für Proxmox/Ceph vor


Freyung, 10.12.2020 – Thomas-Krenn stellt Proxmox Ceph HCI (All NVMe) vor. Der Server-Hersteller erweitert damit sein Portfolio von hyperkonvergenten Systemen um eine flexibel konfigurierbare Lösung für das Open-Source-Virtualisierungssystem Proxmox VE in Verbindung mit dem Objektspeicher Ceph.

Grundbausteine des Systems sind kompakte Rack-Server mit nur einer Höheneinheit. Dennoch bieten sie Platz für redundante Netzteile, jeweils acht NVMe-SSDs, zwei SATA-SSDs für das Betriebssystem sowie bis zu acht Netzwerk-Ports. Angetrieben werden die Server durch EPYC-CPUs von AMD auf Single-Socket-Mainboards. In der Basis-Version ist ein EPYC 7402P mit 24 Kernen und 128 GB RAM pro Server enthalten. Die Server sind aufrüstbar mit CPUs bis 64 Cores (EPYC 7742) und 1 TB RAM.

Für einen hoch verfügbaren Hyper-converged Cluster sind mindestens drei Server-Nodes notwendig. Die maximale Storage-Kapazität beträgt dann 184 TB Brutto bzw. 61 TB Netto, bei der von Proxmox empfohlenen Dreifach-Replikation. Als NVMe-Medien stehen hoch performante, langlebige Datacenter-SSDs aus der Ultrastar-SD-Reihe von Western Digital zur Verfügung. Die Kapazitäten liegen zwischen 960 GB und 7,6 TB pro Disk.

Aufgrund der hohen I/O-Leistung der NVMe-Medien wird die Performance des Clusters vor allem durch das Netzwerk bestimmt. Je nach Anforderung haben Kunden hier die Wahl zwischen Bandbreiten von 10 GBit/s bis 100 GBit/s. Zusätzlich zu den Onboard-NICs des Mainboards können je eine kompakte Mezzanine-Netzwerkkarte und zwei Interfaces im Standardformat eingebaut werden. Die passend abgestimmten Switche von Netgear und Mellanox lassen sich im Online-Konfigurator auswählen. Da langsamere SATA-SSDs kaum noch Preisvorteile gegenüber NVMe-Medien haben, kann das Preis-Leistungsverhältnis eines HCI-Clusters allein durch Netzwerk-I/O optimiert werden. NVMe-SSDs bieten hinreichend Reserven für einen späteren Ausbau.

Anwender können das HCI-System bei wachsendem Bedarf jederzeit durch Hinzufügen von Nodes im laufenden Betrieb erweitern. Proxmox erlaubt den Betrieb von bis zu 32 Nodes pro Cluster. Für optimalen Support durch die Proxmox Server Solutions GmbH empfiehlt Thomas-Krenn den Erwerb von Proxmox VE Subskriptionen. Sie sind jedoch nicht verpflichtend. Zusätzlich bietet der Server-Hersteller optional die Erstinstallation und Inbetriebnahme durch das Consulting von Thomas-Krenn als Dienstleistung an.

Die Preise beginnen bei 3.799 Euro pro Server-Node inklusive CPU und RAM, zuzüglich Storage-Medien und Netzwerk-Interfaces.

 

Weitere Informationen:

https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/einsatzzweck/virtualisierung/proxmox-uebersicht/proxmox-ceph-hci/proxmox-ceph-hci-all-nvme.html

 

Über die Thomas-Krenn.AG

Die Thomas-Krenn.AG ist ein führender, wachstumsstarker Hersteller individueller Server- und Storage-Systeme. Seit 2002 beliefert das Unternehmen Endanwender, Wiederverkäufer und Betreiber von Rechenzentren mit hochwertiger Hardware nach dem Build-to-Order-Prinzip. Auch als Lösungsanbieter für individuelle Kundenprojekte steht die Thomas-Krenn.AG für höchste Servicequalität bei hardwarenaher Entwicklung, Auftragsfertigung, Produktveredlung und Logistik. Sie ist damit ein anerkannt zuverlässiger Partner für Industrie, Systemhäuser, Dienstleister sowie mittelständische Endkunden aus jeder Branche. Die Thomas-Krenn.AG produziert mit derzeit rund 160 Mitarbeitern alle Server in Deutschland am Standort Freyung.

 

Pressekontakt

Ulrich Wolf
Unternehmenskommunikation
presse@thomas-krenn.com