MS renew

Vorsicht: End of Support Windows Server

IT-Sicherheit in Gefahr – Was Sie jetzt wissen sollten

Der Support für Windows Server 2008 / Windows Server 2008 R2 und Small Business Server 2011 wurde bereits am 14. Januar 2020 eingestellt. Damit gibt es keinerlei Sicherheits-Updates für Ihre Server-Infrastruktur mehr! Ohne Umstieg auf moderne Software machen Sie sich und Ihr Unternehmen somit extrem verwundbar gegenüber Angriffen von außen. Gehen Sie keine unnötigen Sicherheitsrisiken ein.

Schützen Sie sich vor Hackerangriffen und DSGVO-Abmahnung und wechseln Sie rechtzeitig zu Windows Server 2019.

Sicherheitsluecke

Sicherheitslücken

Kompatibilitätsprobleme

Kompatibilitätsprobleme

Schadsoftware_Viren

Schadsoftware und Viren
End of Support – Was bedeutet das?

Zunächst zur Frage, welche Produkte betrifft der End of Support genau? Microsoft hat den erweiterten Support für die Software-Produkte Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 und Small Business Server 2011 (SBS 2011) am 14. Januar 2020 eingestellt. Im Fall von Exchange Server 2010 hat Microsoft den Support-Zeitraum nochmals bis 13.10.2020 verlängert. So sollen Unternehmen noch die Chance erhalten, auf neuere Software-Lösungen umzustellen, um sich so vor den Auswirkungen zu schützen.

Diese Microsoft Produkte sind vom Support-Ende betroffen:

  • Windows Server 2008
  • Windows Server 2008 R2
  • Small Business Server 2011 (SBS 2011)
  • Microsoft Exchange Server (verlängert bis 13.10.2020)

Welche Auswirkungen sind zu befürchten?

Wenn Sie das Support-Ende der Microsoft Produkte ignorieren, kann das gravierende Auswirkungen auf Ihr Unternehmen durch dauerhafte Sicherheitslücken haben. End of Support bedeutet zunächst, es wird keine Updates und Patches mehr für die Software geben. Dies kann zu hohen Sicherheits- und Server-Problemen führen. Treten etwa Probleme mit Windows Server 2008 auf, haben Sie keine Anlaufstelle mehr, an die Sie sich im Ernstfall für Hilfe wenden könnten. Weiterhin kann es auch mit Software von Drittanbietern zu Komplikationen und Kompatibilitätsschwierigkeiten kommen. Hier müssten sie dann alleine für eine Lösung sorgen.


Das droht bei End of Support von Windows Server 2008 / R2 und SBS 2011
  • Keine Unterstützung bei auftretenden Problemen
  • Kompatibilitätsprobleme aufgrund fehlender Bugfixes
  • Anfälligkeit für dauerhafte Sicherheitslücken
  • Cyberangriffe und Erpressungen durch Hacker
  • Schadsoftware und Viren
  • DSGVO-Verstöße und hohe Bußgelder

Was sollten Sie jetzt tun?

Kurz gesagt: Schließen Sie mögliche Gefahren durch Sicherheitslücken aus und steigen Sie sofort auf ein aktuelles Server-Betriebssystem um! Denn nur so sind Sie für die Zukunft gewappnet. Nur mit aktivem Support können Sie auf Hilfe bei auftretenden Problemen vertrauen. Und nur regelmäßige neue Updates und Bugfixes halten Ihre IT-Systeme auf dem neuesten Sicherheitsstatus. Die Frage ist also nicht so sehr, „was“ sollten Sie tun, sondern eher „wann“ sollten Sie es tun.


Gefahr von dauerhaften Sicherheitslücken

Wesentlich einschneidender jedoch ist die Lage beim Datenschutz. Wird beispielsweise eine Sicherheitslücke im System bekannt, wird der Fehler nicht mehr wie zuvor behoben. Im Gegenteil sind Sie bei Verwendung von Windows Server 2008 / R2 und Small Business Server 2011 somit dauerhaft gefährdet. Hacker können beispielsweise bekanntwerdende Schlupflöcher für Cyberangriffe nutzen und müssen nicht mehr mit einem Bugfix rechnen. Je länger Sie veraltete Software ohne den nötigen Support verwenden, umso stärker wächst auch die Gefahr von auftretenden Sicherheitslücken.

DSGVO-Verstöße und hohe Bußgelder

Somit sind auch Ihre Daten in Gefahr, von Dritten ausgespäht zu werden. Gerade dieser Aspekt kann zu massiven Problemen für den Datenschutz führen – Stichwort DSGVO. Lagern personenbezogene Daten auf Servern, die mit einer nicht mehr als sicher eingestuften Software verwaltet werden, können hohe Bußgelder bei DSGVO-Verstößen die Folge sein. Im schlimmsten Fall drohen bei Diebstahl von personenbezogenen Daten Klagewellen von betroffenen Kunden.


Cyberangriffe und Erpressungen

Wenn Sie veraltete Software nutzen, welche Sicherheitslücken nicht mehr schließt, machen Sie sich zudem noch anfälliger für Cyberangriffe. Im schlimmsten Fall drohen Ihrem Unternehmen durch erfolgreiche Cyberangriffe von Hackern Erpressungsversuche in Millionenhöhe – welche Auswirkungen dies haben kann, zeigte 2019 die Schadsoftware Emotet. Generell war im Schnitt jedes 10. Unternehmen von Cyberangriffen betroffen. Und dabei handelt es sich nur um diejenigen Fälle, die der Polizei gemeldet werden. Die Dunkelziffer ist noch viel höher. Wenn Unternehmen den Umstieg auf neuere Versionen nicht angehen, kann sich diese Zahl im Jahr 2020 aufgrund des Support-Endes von Windows Server 2008 / R2, SBS 2011 und ab Herbst auch für Microsoft Exchange Server noch deutlich erhöhen. Wechseln Sie daher lieber jetzt zu Windows Server 2019, bei dem der Support für Jahre gesichert ist, anstatt mit den vielen Auswirkungen das Nachsehen zu haben und vielleicht sogar ihr Unternehmen noch in eine finanzielle Schieflage zu bringen.


Windows Server 2019 als Lösung

Führen Sie den Umstieg auf das moderne Server-Betriebssystem also so schnell wie möglich durch. Mit Windows Server 2019 sind Sie bestens für die Herausforderungen zukünftigen Entwicklungen im Zeitalter der Digitalisierung gerüstet. Das neueste Betriebssystem von Microsoft bietet Ihnen zahlreiche Funktionen wie Software Defined Storage und die Einbindung von hyperkonvergenten Infrastrukturen (HCI). Windows Server 2019 wird unter dem Long Term Service Channel (LTSC) veröffentlicht und bietet Ihnen somit 5 Jahre grundlegenden und erweiterten Support. Zusätzlich profitieren Sie vom Einsatz zahlreicher Sicherheitsfunktionen.

Features von Windows Server 2019
  • Aktuelles Server-Betriebssystem
  • Sicherheitsupdates und Support für 5 Jahre
  • Gute Integrierung von Drittanbietersoftware
  • Einfache Migration von Daten
  • Storage Spaces Direct (S2D) als moderne Storage-Lösung
  • Betrieb von Containern/Kubernetes

Sie verwenden veraltete Software? Steigen Sie um

Mit unserem S2D Micro-Cluster haben wir ein kompaktes Server-System speziell für kleine und mittlere Unternehmen zusammengestellt (KMU). Gerade für kleinere Unternehmen wie Anwaltskanzleien, Arztpraxen oder Handwerksbetriebe stellt das flexible 2-Node-System den idealen Einstiegspunkt für Windows Server 2019 dar. Der S2D Micro-Cluster verfügt über eine Azure Stack HCI Zertifizierung für Windows Server 2019 – der Umstieg ist damit ein Leichtes.

Soll es eine Nummer größer sein, sind die Rack-Server unserer S2D Series die richtige Wahl. Azure Stack HCI zertifiziert für Windows Server 2019 und Storage Spaces Direct (S2D) stellen sie die ideale Hardware für anspruchsvolle Storage-Projekte und hyperkonvergenter Infrastruktur (HCI) dar.

Bei Fragen zum Thema End of Support kontaktieren Sie einfach unsere Ansprechpartner. Lassen Sie sich von unseren Experten persönlich beraten, denn wir unterstützen Sie bei Ihrem Umstieg auf ein modernes sicheres Server-Betriebssystem mit Windows Server 2019 – und Sorgen um Sicherheitslücken gehören endgültig der Vergangenheit an.