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Windows Server 2022 Essentials
Rack-System, Tower oder Microserver? Sie entscheiden!
Am 10. Oktober endete der erweiterte Support für Windows Server 2012/R2. Aber wer rechtzeitig zu Windows Server 2022 wechselt, muss auch nach diesem Datum keine Bedrohungen durch veraltete Software befürchten. Regelmäßige Security-Updates lassen keine Einfallstore für Cyber-Attacken und Hacker-Angriffe offen, die zum Verlust von Unternehmensdaten oder zum kompletten Stillstand des Betriebs führen können. Wer schnell auf die neueste Version von Microsofts Server-Betriebssystem umsteigt, sichert also nachhaltig die Integrität seiner Unternehmens-IT.
Microsofts neueste Version von Windows Server arbeitet mit modernsten Sicherheitsfunktionen – bietet Ihnen aber auch viele weitere Vorteile. Dazu zählen z.B. die Anbindung einer Cloud-Umgebung wie Microsoft Azure für hybrides Arbeiten ohne großen Zusatzaufwand, oder auch leichtere Virtualisierung durch bessere Leistung und Skalierbarkeit mit Hyper-V. Aber auch die Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und anderer Compliance-Vorgaben ist durch Windows Server 2022 erst in vollem Umfang möglich.
Windows Server 2022 ebnet besonders für kleine und mittelständische Unternehmen den Weg in die Cloud. In Verbindung mit lokaler Infrastruktur unterstützen die zahlreiche Hybridfunktionen von MS Azure IT-Abteilungen bei der Administration ihrer Server und ermöglichen zielgerichtete Monitoring- und Analyse-Prozesse. Das steigert nicht nur die Effizienz, sondern senkt auch die Kosten für Administration und Verwaltung.
Die mehrstufigen Security-Konzepte der Secured-Core-Technologie sorgen für einen optimalen Schutz Ihrer Systeme. Advanced Threat Protection (ATP) und virtualisierungsbasierte Sicherheit (VBS) schützen Ihre unternehmenskritischen Daten vor komplexen Angriffen und bieten so bestmögliche Sicherheit. Auch der Remote-Zugriff für Mitarbeiter und Externe wurde optimiert, sodass ortsunabhängiges Arbeiten mit Windows Server 2022 so sicher ist wie nie.
Windows Server 2022 hat das Windows Admin Center mit zahlreichen Updates ausgestattet. Dazu gehören verbessertes VM-Management, eine benutzerfreundlichere Ereignisanzeige und weitere Optimierungen im Bereich Komfort und Performance. Ansonsten behält das optional installierbare Tool seine gewohnten Stärken bei: Die Verwaltung mehrerer Server und Integration der Azure Cloud. Die intuitiv bedienbarer Web-Oberfläche erlaubt zuverlässiges Monitoring und ortsunabhängigen Zugriff auf alle Server. Dazu kommen die Administration hyperkonvergenter Systeme und die Verlagerung von Workloads in die Cloud oder zurück.
Container spielen eine zentrale Rolle für das schnelle Bereitstellen von Daten in der Cloud oder im eigenen Netzwerk. Microsoft hat daher die Container-Unterstützung in Windows Server 2019 überarbeitet und erweitert. So hat der Server-Core-Basiscontainer jetzt nur noch ein Drittel seiner Größe, spart damit Ressourcen und reduziert die Komplexität. Linux- und Windows-Container lassen sich zudem parallel ausführen. Der Server unterstützt jetzt auch das Container-Orchestrierungs-Framework Kubernetes und kann als Node in einer Kubernetes-Umgebung arbeiten.
Dieses Feature unterstützt Administratoren bei der Kapazitätsplanung und beim System Monitoring. Mittels Predictive Analytics treffen Machine-Learning-Algorithmen auf der Basis von Monitoring-Daten Voraussagen über die zu erwartende Systemauslastung. Das Besondere dabei: Das System arbeitet komplett lokal und ist nicht auf eine Cloud-Anbindung angewiesen. System Insights ist erweiterbar, so dass Microsoft und Drittanbieter die Vorhersagemethoden verbessern und auf weitere Parameter von Server, Storage und Netzwerk ausdehnen können.
Mit dem Linux Subsystem für Windows (LSW) können innerhalb von Windows Server 2022 Linux-Distributionen gestartet werden. So lässt sich die Verwaltung von Windows- und Linux-Servern im Netzwerk vereinheitlichen. LWS wird direkt und ohne Virtualisierung ausgeführt. Es benötigt deshalb weniger Ressourcen und vereinfacht das Handling von Tools über verschiedene Plattformen hinweg, da Linux- und Windows-Programme parallel auf die gleichen Ressourcen zugreifen können.
Hochverfügbarkeit und Disaster Recovery mittels Storage Replica wurde bereits in Windows Server 2016 eingeführt, ist aber erst seit WS2019 auch mit eingeschränkter Funktionalität in der Standard Edition enthalten. Das Feature wurde in Windows Server 2022 weiter verbessert.
Dank neuester Updates für die Storage Migration Services (SMS) fällt in Windows Server 2022 die Migration vorhandener Daten besonders leicht. Über die in der Vorgänger-Version etablierte Rolle SMS ist es möglich, Daten und Konfiguration von alten Windows Servern im Netzwerk zu erfassen und gezielt auf neue Server oder in die Azure Cloud zu bewegen. Der Prozess läuft für Nutzer und Applikationen völlig transparent ab.
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Der Release ist abgeschlossen, Windows Server 2022 ist auf dem Markt. Informieren Sie sich in diesem kostenlosen E-Book über Neuerungen, verfügbare Editionen sowie über das Sicherheitssystem.
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