Verwaltung eines Intel Onboard Raid Controllers unter Windows
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End-Of-Life Hinweis: Das Intel® Rapid Storage Technology (Intel® RST) User Interface ist End-Of-Life und wird durch die Intel® Optane™ Memory and Storage Management Hardware Support Application aus dem Microsoft Store ersetzt. Weitere Informationen sind bei Intel an folgenden Stellen zu finden:
- Intel® Rapid Storage Technology (Intel® RST) User Interface and Driver (downloadcenter.intel.com)
- Intel® Rapid Storage Technology and Intel® Optane™ Memory Applications Will No Longer Be Updated (End-of-Life Notice) (www.intel.com)
- What is the Intel® Optane™ Memory and Storage Management User Interface? (www.intel.com)
Sie können den Intel Onboard RAID Controller mit dem Intel Rapid Storage Manager (Intel Matrix Storage Manager) unter Windows verwalten. Die Version 9.5.0.1037 wurde mit ICH9R und ICH10R Controllern getestet von uns getestet.
Das Intel Onboard RAID kann bereits beim Start des Geräts eingerichtet und verwaltet werden, dies ist im Artikel Erstellen eines Intel Onboard RAIDs beschrieben.
Installation
Den Download finden Sie hier:
- ftp://ftp.supermicro.nl/driver/SATA/Intel_ICH10R_RAID/Management/ (gehen Sie dort in das Verzeichnis der aktuellsten Version und laden Sie die Datei "iata_cd.exe" herunter)
Nach dem Download führen Sie das Setup aus und folgen den Installationsanweisungen. Das Microsoft .NET Framework muss dazu installiert werden.
Besonderheiten
Anders als im BIOS des Controllers können Sie im Intel Rapid Storage Manager eine Hotspare Festplatte anlegen.
Handhabung
Nach dem Starten des Managers sehen Sie in der Übersicht den derzeitigen Stand Ihrer eingerichteten Raids.
Die Bedienung wurde intuitiv gestaltet. Rechts sehen Sie Ihre Volumes und Festplatten. Mit Klick auf ein Volume rufen Sie die Volume Verwaltung auf.
Gleiches gilt auch für die angezeigten Festplatten.
Hinzufügen einer Hotspare Festplatte
Wählen Sie in der Übersicht eine freie Festplatte aus. Klicken Sie auf der linken Seite des Fensters auf "Als Ersatz markieren".
Bitte beachten Sie folgendes:
Wenn eine Festplatte ausfällt und der Rebuild startet, sehen Sie die ausgefallene Festplatte mit einem Ausrufezeichen.
Diese Festplatte verschwindet erst, nachdem der Rebuild abgeschlossen wurde.
Autor: Benjamin Bayer Benjamin Bayer ist seit 2007 bei Thomas-Krenn tätig. Dabei hat er sich vor allem auf Virtualisierung spezialisiert. Nach fast acht Jahren im Technischen Support wechselte er im September 2015 in das Produktmanagement um dort seine Erfahrung mit einzubringen. Als Ausgleich zum Büro-Alltag ist Benjamin gerne mit dem Mountainbike unterwegs oder entspannt bei einem guten Buch. |