Intel VROC (VMD NVMe RAID) 6.0 konfigurieren

Dieser Artikel beschreibt, wie man Intel VROC (VMD NVMe RAID) bei Supermicro X11 Mainboards einrichtet.

Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration eines RAID 1 Arrays und Installation von Windows Server 2019 mit zwei M.2 NVMe Datenträgern auf einem Supermicro X11DPH-T Mainbarod.

Bei anderen Mainboards oder PCIe NVMe können die Schritte leicht abweichen.

Voraussetzungen

Die beiden M.2 Slots sind beim X11DPH-T direkt an die CPU1 angebunden. Für ein RAID1 über zwei M.2 NVMEs muss daher VROC für CPU1 aktiviert werden.

Zur Einrichtung eines VROC RAIDs sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

• VROC-fähiges Mainboard, in diesem Beispiel ein Supermicro X11DPH-T Mainboard
• Intel VROC Key
• NVME SSDs, welche direkt an PCIe Schnittstellen einer CPU angeschlossen sind. NVME SSDs, die über den Intel Lewisburg C620 Chipset angebunden sind, können nicht für VROC verwendet werden.
• Intel VROC Treiber für Windows Installation
• Die NVMe SSDs sind von Intel als für VROC "supported" aufgelistet:
  • Intel Virtual RAID on CPU (Intel® VROC) Supported Configurations (www.intel.com)

VROC einrichten

1. Intel VROC Key auf Mainboard stecken
2. BIOS muss sich im UEFI Modus befinden, Secure Boot muss deaktiviert sein

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  Wechsel Sie zu Advanced ‣ Chipset und wählen den Eintrag North Bridge.

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  Wählen Sie den Eintrag IIO Configuration.

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  Wählen Sie den Eintrag Intel VMD Technology.

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  Wählen Sie den Eintrag CPU1.

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  Setzen Sie Intel VMD for Volume management Device for PStack1 auf Enable. Danach Server neustarten.

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  Wechsel Sie zu Advanced und wählen den Eintrag Intel(R) Virtual RAID on CPU.

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  All Intel VMD Controllers wählen.

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  Hier sehen Sie alle verfügbaren Datenträger. Wählen Sie Create RAID Volume.

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  Gewünschte Einstellungen Anpassen, erforderliche Datenträger markieren, danach wählen Sie Create Volume.

Windows mit VROC installieren

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  Wählen Sie Treiber laden

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  Klicken Sie auf Durchsuchen

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  VROC-f6-iaVROC-win8_64 auswählen. Die Treiber müssen erst heruntergeladen und entpackt werden.

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  Der ausgewählte Treiber wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.

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  Treiber wird geladen. Der Vorgang kann mehrere Minuten dauern.

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  Sie können jetzt die Windows Installation wie gewohnt fortsetzen.