Hinter Gittern: Ein Tag im Lager von Thomas-Krenn
0Nachdem wir an selber Stelle schon mal einen Einblick in den Arbeitsalltag des Support-Teams bei Thomas-Krenn gegeben haben, werfen wir dieses Mal einen Blick in unsere Lager.
Oberflächlich betrachtet ein recht unauffälliger Bereich, ist das Lager für uns und unsere Kunden extrem wichtig. Sonst könnten wir unser Versprechen, Server innerhalb von 24 Stunden zu liefern gar nicht halten. Dann hätten wir keinen Platz, an dem Bauteile bis zur Produktion aufbewahrt werden könnten. Und dafür nimmt unser Lager-Team einiges auf sich, schließlich sitzt es den ganzen Tag hinter Gittern.
Hinter blauen Schutzgittern um genau zu sein. Die trennen das Lager und den damit verbundenen Wareneingang von der restlichen Thomas-Krenn-Welt.
Erst die Sicherheit, dann die Arbeit
Im Lager und im Wareneingang herrscht ESD-Pflicht. ESD meint elektrostatische Entladung, die empfindliche elektrische Geräte wie Server beeinträchtigen oder sogar zerstören kann. Um zu gewährleisten, dass alle Bauteile unbeschädigt bleiben, tragen unsere Lager-Mitarbeiter spezielle ESD sichere Schuhe.
Sind sie angezogen, beginnt der Tag im Lager und im Wareneingang mit denselben Aufgaben wie in vielen anderen Berufen auch: Sicherungen werden eingelegt, PCs hochgefahren, Tore und Türen aufgeschlossen.
1.000 Quadratmeter perfekte Organisation
Bei Thomas-Krenn hängen Wareneingang und Lager eng zusammen. Nicht nur räumlich, sondern auch organisatorisch. Im Wareneingang werden gelieferte Pakete angenommen, registriert und an das Lager weitergegeben. Dort werden die Serverkomponenten aufbewahrt, bis sie von der Produktion angefordert werden. Unser Lager umfasst 1.000 Quadratmeter und bietet dementsprechend vielen Einzelkomponenten Platz. Um bei den ganzen Kabeln, Switches und allen anderen Servereinzelteilen nicht den Überblick zu verlieren, ist Organisation alles. Doch wir wären nicht der führende Onlineshop für Server-Systeme, wenn wir uns da nicht zu helfen wüssten. Mit Hilfe neuster Technik organisieren wir Lager und Wareneingang bestmöglich.
Obwohl die Arbeitsabläufe von Lager und Wareneingang stark miteinander verbunden sind, erwarten unsere Mitarbeiter in beiden Bereichen ganz unterschiedliche Aufgaben.
Die Mitarbeiter im Wareneingang erfassen angelieferte Waren und lagern sie ein. Mit Hilfe einer Kamera wird die Seriennummer der Produkte erfasst. So kann die Komponente schnell an die vorgesehene Stelle gebracht und dort aufbewahrt werden.
Im Lager steht zunächst das Kommissionieren von Servern und Einzelteilen an. Dabei sucht der Kommissionierer angeforderte Bauteile zusammen und stellt sie der Produktion zur Verfügung. Für den reibungslosen Ablauf sorgen dabei iPads, mit denen der Lager-Mitarbeiter schnell und einfach die richtigen Teile findet.
Das ist auch gut so, schließlich bietet unser Lager 1.000 Quadratmeter Stellfläche, da verliert man schon mal den Überblick. Dank individueller Seriennummer kann jedes Teil schnell gefunden werden.
Nachdem das Lager aufgeräumt und die Rechnungen im Wareneingang verbucht sind ist der Feierabend gekommen. Noch schnell den Abfall recyceln und dann geht auch schon das Licht aus – aber natürlich nur bis zum nächsten Morgen!
Das Ganze nochmal in bewegten Bildern: