Fachinformatiker/in für Systemintegration – Ausbildung im Produktmanagement
0Auf der Suche nach einem Job im IT-Bereich? Bei der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration steht eine Beschäftigung mit Hard- und Software im Mittelpunkt. Daniel hat sich für einen Ausbildungsplatz bei der Thomas-Krenn.AG entschieden. Wie sein Arbeitsalltag im Produktmanagement aussieht, welche Fähigkeiten er für seine Ausbildung benötigt und für welche Aufgabenbereiche er zuständig ist – all diese Informationen gibt’s in diesem Artikel.
Acht Uhr morgens – für Daniel der Start in einen neuen Arbeitstag. Als Fachinformatiker für Systemintegration führt der erste Weg des Auszubildenden ins Labor des Unternehmens. Dort testet er die neuesten Produkte der Thomas-Krenn.AG – noch bevor sie im Onlineshop verfügbar sind. Nur durch die internen Tests der Techniker kann die vollständige Funktionsfähigkeit aller Server-Komponenten gewährleistet werden – eine zentrale Voraussetzung für die Zufriedenheit der Kunden.
Neueste Technologien testen
Für Daniel steht das Interesse an Hard- und Software im Mittelpunkt der Arbeit des Fachinformatikers – vor allem, wenn man wie er selbst im Produktmanagement arbeitet. „In meinem ersten Ausbildungsjahr war ich im Support tätig, mittlerweile habe ich die Abteilung gewechselt. Im Produktmanagement ist man einfach noch viel näher an den neuen Produkten dran. Außerdem wollte ich mich mehr in die Entwicklung neuer Technologien einbringen, weil mir das persönlich sehr viel Spaß macht.“
Doch nicht nur das Weiterentwickeln neuer Produkte zählt zu den Aufgabenbereichen des Azubis. „Man wird direkt am ersten Tag voll ins Team eingebunden und darf dann nach und nach selbstständig verschiedene Aufgaben erledigen. Für mich heißt das, dass ich neue Produkte teste oder dem Vertrieb bei technischen Fragen behilflich bin. Meine Aufgaben wechseln ständig, was sehr spannend ist.“, erzählt der angehende Fachinformatiker.
Weiterbildung – schon bei der Ausbildung
„Wenn wir ein neues Produkt vorstellen, bereite ich gemeinsam mit meinen Kollegen die Informationen für unsere Support-Mitarbeiter vor. Wir teilen ihnen mit, welche Besonderheiten ein neuer Server aufweist, welche Komponenten verbaut wurden und klären viele weitere technische Aspekte.“ Die Azubis tragen bei der Thomas-Krenn.AG von Anfang an selbst Verantwortung und betreuen auch eigene Aufgabenbereiche.
Eine zentrale Voraussetzung für den Beruf des Fachinformatikers sieht Daniel daher in der Bereitschaft sich ständig weiterzubilden und dazuzulernen – und das schon während der Ausbildungszeit. Zusätzlich zu seinem theoretischen Unterricht an der Berufsschule in Passau absolviert er bei der Thomas-Krenn.AG verschiedene Fortbildungs- und Zertifizierungsprogramme, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. „Zwölf Wochen Blockunterricht reichen einfach nicht aus, um ein wirklich umfangreiches Wissen aufzubauen, deshalb versuche ich auch außerhalb der Schule ständig dazuzulernen.“
Größte Unterstützung im Unternehmen
Um 17 Uhr geht der Arbeitstag von Daniel langsam zu Ende und er verabschiedet sich in den wohlverdienten Feierabend. Doch auch privat beschäftigt sich der Azubi mit seinem Fachgebiet. Informatik, das ist für ihn kein Beruf – sondern eine Leidenschaft. Deswegen würde er die Ausbildung jedem weiterempfehlen, der sich auch im Alltag mit IT beschäftigen möchte und für den eine beständige Weiterbildung ganz selbstverständlich dazugehört.
Für die Zukunft hat Daniel schon einen festen Plan gefasst: „Momentan liegen meine Prioritäten im Abschluss meiner Ausbildung, der natürlich so gut wie möglich ausfallen soll. Danach möchte ich mich verstärkt mit Microsoft Produkten auseinandersetzen und mein Fachwissen auf diesem Gebiet erweitern. Aber mit der Unterstützung, die wir hier im Unternehmen – und speziell auch im Produktmanagement – bekommen, dürfte das kein Problem sein.“
Auf unserer Ausbildungsseite gibt’s weitere Infos, Tipps und Hinweise.