15 Jahre Thomas-Krenn – Rückblick #3
0Kennen Sie das Sprichwort „Feste muss man feiern wie sie fallen“? Diesen Rat haben wir uns zu Herzen genommen, zumal wir eine wirklich tolle Gelegenheit zum Feiern haben: Thomas-Krenn wird 15 Jahre alt!
15 Jahre, in denen viel passiert ist: Wir sind umgezogen, haben ein eigenes Gebäude gebaut und sind gewachsen. Aber nicht nur in unserer Größe haben wir uns verändert, auch unser Know-how und Können hat sich über die Jahre weiterentwickelt.
Während all dieser Zeit immer mit dabei: unsere Mitarbeiter, die Thomas-Krenn zu dem gemacht haben, was es heute ist. Im Interview blicken wir mit einigen langjährigen Kollegen auf die letzten 15 Jahre zurück.
Zu den Personen
Name: Werner Fischer und Christoph Mitasch
Alter: 37 (Werner) und 35 (Christoph)
Abteilung: Communications (Werner) und IT-Administration (Christoph)
Christoph und Werner sind ganz besondere Kollegen, denn sie arbeiten die meiste Zeit nicht in unserem Hauptsitz in Freyung, sondern in einem kleinen Büro in Neufelden, Österreich. Der Ursprung dieser länderübergreifenden Zusammenarbeit (schließlich sind sie oft genug auch in unseren Freyunger Büros anzutreffen), liegt viele Jahre zurück. Vor 13 Jahren fingen Christoph und Werner an, freiberuflich für Thomas-Krenn zu arbeiten, von Österreich aus. Diese Arbeitsweise hat sich auch nach ihrer Festanstellung bewährt und wurde deshalb so beibehalten. In unserem Interview erzählen die beiden von einer aufregenden Anfangszeit und berichten von der Arbeit zwischen zwei Ländern.
Seit wann seid ihr bei Thomas-Krenn?
Christoph Mitasch: Seit dem 01. September 2005.
Werner Fischer: Ja genau, wir sind beide gleichzeitig eingestellt worden.
Wie seid ihr zum Unternehmen gekommen?
Christoph Mitasch: Wir waren schon vor unserer Festanstellung als externe Mitarbeiter für Thomas-Krenn tätig. In dieser Aufgabe waren wir damals für die Hochverfügbarkeit des Onlineshops zuständig. Aus dieser Zusammenarbeit ist dann die Festanstellung erwachsen. Und übrigens auch dieses Büro in Österreich.
In welcher Funktion habt ihr damals angefangen?
Werner Fischer: Wir waren damals sozusagen Teil des Produktentwicklungs-Teams, unser erstes Projekt war die Entwicklung eines Thomas-Krenn HA-Clusters.
Christoph Mitasch: Das war sehr kompliziert und es hat immer wieder Fragen dazu gegeben, die wir in einem internen Wiki für die Kollegen zusammengefasst haben. Das war sozusagen der erste Stein unseres heutigen Thomas-Krenn-Wikis. Wir haben dann die Informationen dort drin nicht nur unseren Kollegen zur Verfügung gestellt, sondern auch unseren Kunden.
Wie habt ihr die Anfangsjahre bei Thomas-Krenn erlebt?
Christoph Mitasch: Sie waren definitiv sehr spannend. Man wurde von der Geschäftsleitung von Anfang an ohne Wenn und Aber unterstützt, konnte selbständig arbeiten und Ideen einbringen.
Werner Fischer: Das stimmt auf jeden Fall, es gab eigentlich keine Freigabeprozesse, wir konnten jede Idee einfach selbst umsetzen.
Was waren eure Highlights in der Anfangszeit?
Werner Fischer: Für mich war das der Anfang vom Thomas-Krenn-Wiki. Ich bin stolz darauf, dass wir das heute noch immer haben und unseren Kunden damit weiterhelfen können. Und die Roadshows! An die erinnere ich mich auch immer noch gerne zurück. Da sind wir tagelang durchs Land gefahren und haben Thomas-Krenn bei verschiedenen Events vorgestellt.
Christoph Mitasch: Für mich war das die Teilnahme am LinuxTag. Wir waren fast immer mit dabei, eigentlich bis zum Schluss (Der LinuxTag, die europaweit größte Messe zum Thema Linux, wurde das letzte Mal 2015 veranstaltet, Anm. d. Red.).
Welche Rückschläge gab es damals zu überwinden?
Werner Fischer: Der Shopbetrieb wurde auf jeden Fall zu einer immer größeren Herausforderung. Das zu regeln und für verlässliche Strukturen zu sorgen, war nicht einfach.
Warum seid ihr noch immer bei Thomas-Krenn? Was gefällt euch an dem Job?
Christoph Mitasch: Man sieht immer noch eine Entwicklung. Ich habe selbst erlebt, wie wir am Anfang gewachsen sind und diesen Fortschritt gibt es auch heute noch, das gefällt mir. Außerdem ermöglicht es uns die Firma, auch außerhalb der Arbeit etwas mit unseren Kollegen zu unternehmen, zum Beispiel die gemeinsame Teilnahme am Linzmarathon, dort sind wir schon zum 12. Mal mit dabei.
Werner Fischer: Es ist ein sehr abwechslungsreiches Arbeiten. Ständig gibt es neue Technologien und Produkte zu entdecken, das macht mir Freude. Und es ist auch heute noch möglich, die eigenen Ideen mit in das Unternehmen zu bringen, das freut mich besonders.
Was wünscht ihr euch für die Zukunft von Thomas-Krenn?
Werner Fischer und Christoph Mitasch: Weitere 15 Jahre!
Christoph und Werner vor vielen Jahren bei ihrem Einzug in die Büroräume in Österreich.