Techniker und ihre Favoriten – die Low Energy Serie

In unserer Serie „Techniker und ihre Favoriten“ stellen Ihnen Experten von Thomas-Krenn ihre Lieblingssysteme vor. Die Profis erklären, weshalb sie „ihre“ Hardware für überlegen halten, welche Vorteile die jeweiligen Systeme mit sich bringen und wo sie am besten eingesetzt werden.

Im achten Teil geht es um die Low Energy Systeme, einer Serie leistungsfähiger, energieeffizienter Mini-Server. Alexander Fuchs aus dem Support-Team erklärt, warum er diese Server für besonders gelungen hält:

M ein Favorit in unserem Onlineshop ist kein Produkt, es ist eine ganze Produktreihe: Die Low Energy Server zählen für mich zu den interessantesten Systemen in unserem Sortiment. Das Konzept, eine Serie kompakter, flexibler Server für verschiedenste Einsatzgebiete anzubieten, finde ich großartig. Das in Kombination mit den individuellen Konfigurationsmöglichkeiten machen die LES-Serie für mich zu einem echten Highlight.

Ein überzeugendes Konzept

Was ursprünglich mit einem Server begann, hat sich mittlerweile zu einer Serie mit sechs verschiedenen Low Energy Systemen entwickelt. Alle LES-Server vereinen zwei große Vorteile: Der erste ist die enorme Flexibilität. Je nach Konfiguration sind die Low Energy Server zum Beispiel für den Einsatz in der Industrie oder auch als Kassensystem geeignet, aber auch Monitoring ist vorstellbar. Der LES loadbalancer beispielsweise ist eine kostengünstige Möglichkeit, die Lastenverteilung auf mehrere Server intelligent zu splitten. Das System ist schon mit einer geeigneten Software ausgestattet und muss nur noch individuell konfiguriert werden.
Das genau meine ich mit Flexibilität: Unter den verschiedenen Low Energy Systemen findet man einfach immer ein passendes System für den gewünschten Einsatzzweck.
Der zweite unübersehbare Vorteil der Low Energy Server ist, dass sie extrem platzsparend sind. Der LES LI3Z etwa misst gerade mal 85,5x260x208 Millimeter und passt damit in jedes Büro. Hinzu kommt, dass alle LES-Systeme komplett geräuschlos sind. Wie das geht? Ganz einfach: die Systeme werden passiv gekühlt und benötigen somit keinen Lüfter, der größte Geräuschfaktor entfällt. Außerdem verwenden wir anstatt HDDs nur geräuschlose SSDs, auch das trägt erheblich zur Lautlosigkeit bei.

Rundum dicht

Dringend empfehlen würde ich die Low Energy Server jedem, der das System im industriellen Umfeld einsetzen will. Die Server sind komplett geschlossen, es gibt keinen Lüfter oder andere Öffnungen, durch die Staub oder Schmutz gelangen könnte. Hinzu kommt, dass jeder Anschluss mit Staubkappen versehen und damit absolut schmutzabweisend ist. Darüber hinaus sind manche Server der LES-Serie auch noch gegen andere Außeneinflüsse geschützt, beispielsweise der LES industrial, der gemäß Schutzklasse IP65 wasserdicht ist.

Klein aber oho

Obwohl sie sehr klein und platzsparend sind, überzeugen die Low Energy Server durch sehr gute Performance im Verhältnis zu ihrer Größe. Der LES network+ beispielsweise eignet sich dank starker CPU und Intel Skylake-Prozessoren auch für RAM-intensivere Anwendungen, etwa als Firewall-Server.

Fazit

Alles in allem kann ich die Low Energy Server nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem neuen Silent-System ist. Die Auswahl ist groß, die Konfigurationsmöglichkeiten sind vielfältig und im Vergleich zu manch anderen Servern sind sie sehr kostengünstig.