15 Jahre Thomas-Krenn – Rückblick #2
0Kennen Sie das Sprichwort „Feste muss man feiern wie sie fallen“? Diesen Rat haben wir uns zu Herzen genommen, zumal wir eine wirklich tolle Gelegenheit zum Feiern haben: Thomas-Krenn wird 15 Jahre alt!
15 Jahre, in denen viel passiert ist: Wir sind umgezogen, haben ein eigenes Gebäude gebaut und sind gewachsen. Aber nicht nur in unserer Größe haben wir uns verändert, auch unser Know-how und Können hat sich über die Jahre weiterentwickelt.
Während all dieser Zeit immer mit dabei: unsere Mitarbeiter, die Thomas-Krenn zu dem gemacht haben, was es heute ist. Im Interview blicken wir mit einigen langjährigen Kollegen auf die letzten 15 Jahre zurück.
Zur Person
Name: Nadine Heß
Alter: 33
Arbeitet als: Manager Productmanagement
Nadine Heß ist Produktmanagerin bei Thomas-Krenn. Konkret heißt das, sie und ihr Team entscheiden darüber, welche Produkte in Zukunft in unser Sortiment aufgenommen werden. Das ist viel Verantwortung und viel Arbeit, die man ihr überhaupt nicht anmerkt. Nadine hat immer ein offenes Ohr und kennt sich mit unserem Portfolio bestens aus – kein Wunder, schließlich hat sie in 14 Jahren Unternehmenszugehörigkeit schon einige Produkte kommen und gehen sehen. Wie Nadine die vergangenen Jahre erlebt hat, das erzählt sie im Thomas-Krenn-Interview.
Seit wann bist du bei Thomas-Krenn?
Nadine Heß: Ich bin seit dem 15. Dezember 2003 dabei und war damit die zehnte Mitarbeiterin.
Wie bist du zum Unternehmen gekommen?
Nadine Heß: Ich habe damals meine Ausbildung zur Fachinformatikerin Systemintegration in einer anderen Firma gemacht. Durch Mund-zu-Mund-Propaganda bin ich zu Thomas-Krenn gekommen.
In welcher Funktion hast du damals angefangen?
Nadine Heß: Abteilungen gab es ja damals eigentlich noch nicht, aber ich war im Bereich Test/Support tätig. Nachdem dann Abteilungen gegründet worden sind, war ich erst im Support und dann im Produktmanagement.
Wie hast du deine Anfangsjahre bei Thomas-Krenn erlebt?
Nadine Heß: Damals waren wir noch ein sehr kleines Unternehmen, also gab es auch noch keine dokumentierten Prozesse so wie heute. Dementsprechend chaotisch oder auf den ersten Blick unorganisiert war es oft. So wurden zum Beispiel Tests nicht dokumentiert, da gings schon oft kreuz und quer. Aber der Zusammenhalt war groß, deswegen haben wir trotz manchmal fehlenden Struktur immer alles hinbekommen.
Was waren deine Highlights in der Anfangszeit?
Nadine Heß: Das war vor allem dieser starke Zusammenhalt, der von Anfang an herrschte. Ich kann mich noch gut an eine Geschichte erinnern: da wollte ein Kunde ganz kurzfristig noch einen Server, der unbedingt an dem Tag noch rausmusste. UPS war schon da und wollte die Bestellungen mitnehmen, aber der Server war noch nicht fertig. Also hat eine Kollegin den Fahrer mit Kaffee hingehalten während wir das System zusammengeschraubt haben. Das war stressig, aber am Ende waren alle zufrieden: der Kunde sowieso, aber wir auch, weil wir das zusammen hinbekommen haben.
Gab es in der Anfangszeit auch Schwierigkeiten?
Nadine Heß: Klar gab es Herausforderungen, wir sind stark gewachsen und mussten unsere Arbeit immer wieder daran anpassen. Gleichzeitig konnte man sich aber auch voll einbringen, eigene Ideen entwickeln. Der Konfigurator wie wir ihn heute im Onlineshop haben, den haben wir zum Beispiel damals selbst entwickelt.
Warum bist du noch immer bei Thomas-Krenn? Was gefällt dir an deinem Job?
Nadine Heß: Ich bin seit 14 Jahren dabei, ich hab die Firma mit aufgebaut, meine Ideen eingebracht. Deswegen steckt viel Herzblut drin. Und ich schätze das Team. Der Zusammenhalt ist auch nach so vielen Jahren noch gut.
Was wünscht du dir für die Zukunft von Thomas-Krenn?
Nadine Heß: Ich wünsche mir weiterhin viel Erfolg und dass wir die niederbayerische Mentalität dabei nicht verlieren sondern so unkompliziert und kundenorientiert weitermachen wie bisher.