VMware hat im Jahr 2007 weite Teile der VMware Tools als Open Source Software unter dem Namen open-vm-tools (Open Virtual Machine Tools) freigegeben. Diese sind nun in zahlreichen Linux Distributionen - etwa Debian - enthalten und können somit direkt aus den Repositorys der Distributionen bezogen werden.

Die open-vm-tools sind bereits direkt in zahlreiche Linux Distributionen integriert und können daher bequem über das Paket Management installiert werden.
Die Installation unter Ubuntu 14.04 LTS (Trusty) oder Debian Wheezy kann via apt-get/aptitude erfolgen. Der entsprechende Paketname lautet open-vm-tools-lts-trusty oder open-vm-tools:[1][2]
sudo apt-get install open-vm-tools-lts-trustysudo apt-get install open-vm-toolsMit der Open-Source-Variante haben sie laut VMware keine Einschränkung hinsichtlich Support:[3]
Eliminates the need to separately install VMware Tools when open-vm-tools is bundled with the operating system because open-vm-tools is a fully-supported open source implementation of VMware Tools.
Die VMware Tools sind zumeist über ISO-Medien in den einzelnen VMware-Produkten eingebunden:[4]
Aktuell wird bei der Installation der VMware Tools, hier als Beispiel ein Debian 7, der Umstieg auf die open-vm-tools empfohlen:
Downloadmöglichkeiten für die VMware Tools:
|
Autor: Werner Fischer Werner Fischer arbeitet im Product Management Team von Thomas-Krenn. Er evaluiert dabei neueste Technologien und teilt sein Wissen in Fachartikeln, bei Konferenzen und im Thomas-Krenn Wiki. Bereits 2005 - ein Jahr nach seinem Abschluss des Studiums zu Computer- und Mediensicherheit an der FH Hagenberg - heuerte er beim bayerischen Server-Hersteller an. Als Öffi-Fan nutzt er gerne Bus & Bahn und genießt seinen morgendlichen Spaziergang ins Büro.
|