Intel S5520UR Mainboard

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In diesem Artikel finden Sie ausführliche Informationen zum Intel 5520UR Mainboard.

Mainboard Informationen

Intel S5520UR Mainboard

Technische Daten

  • Bauform: SSI TEB 2.1 12" x 13" (305mm x 330mm)
  • CPU Sockel: 1366-pin
  • RAM:
    • Anzahl DIMM-Slots: 12
    • Speichertyp: 800/1066/1333 MHz, Registered or Unbuffered
    • Nutzbare Größen der Speichermodule: 1GB, 2GB, 4GB, 8GB, 16GB
    • Maximaler Speicherausbau: 192 GB
  • SATA-Chip: Intel ICH10R 3Gbps Controller.
    • 6x SATA Ports.
    • RAID 0,1,10, optional RAID 5.
    • Diese Ports können im SR1625 und SR2625 Server nicht genutzt werden.
  • SAS-Chip: Ein SAS Controller ist nicht direkt auf dem Mainboard integriert. Durch eine aktive Midplane Erweiterung, die im SR1625/2625 standardmäßig vorhanden ist, wird ein LSI SAS 1078 Controller hinzugefügt.
    • Nur im SR1625 und SR2625 durch eine Erweiterungskarte, die mit dem Mainboard durch einen "Bridge Board Connector" verbunden ist.
    • 8x SAS/SATA Ports.
    • Software-RAID: RAID 0, 1, 10 möglich.
    • Hardware-RAID (optional): Durch den Einbau eines "RAID Activation Key" und einem zusätzlichen Speicher für den Cache (512MB), erhält der Controller alle Eigenschaften eines echten Hardware-RAID Controllers. RAID 0, 1, 5, 10, 6, 50 und 60 sind damit im Hardware-RAID möglich. Das Menü des HW-RAID-Controller-BIOS entspricht dem eines LSI Hardware-RAID Controllers.
  • Remote Management: RMM3 (optional).
  • Erweiterungsslots:
    • abhängig von Riser-Card (1 HE oder 2 HE Gehäuse)
  • Grafik-Chip:
  • IPMI-Chip: IPMI Chip onboard

Hardware Revisionen

Eine Demo zu diesem Mainboard, sowie den SR1625 und SR2625 Server Bestandteilen finden Sie unter https://www.intel.com/products/server/demo/s5520ur/S5520UR.htm.

  • Version E22554-604

BIOS

BIOS Versionen

Empfehlung: Nach einem BIOS Update laden Sie die Standardeinstellungen im BIOS (Load Optimal Defaults) und passen die BIOS Konfiguration wie unter BIOS Einstellungen weiter unten beschrieben an.

Das BIOS Update erfolgt beim SR1625 und SR2625 über die EFI-Shell. Je nach BIOS-Version gibt es entweder ein komplettes File (startup.nsh) oder einzelne Files, die für das BIOS Update erforderlich sind. Das startup.nsh File führt automatisch alle Updates nacheinander durch. Die einzelne Files müssen manuell nacheinander ausgeführt werden. Eine Anleitungen in welcher Reihenfolge die einzelnen Files ausgeführt werden müssen, finden Sie in der dazugehörigen Readme Textdatei der entsprechenden BIOS Versionen.

  • Version 57_56_26_112
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 01.07.2011.
    • System BIOS - v57, BMC Firmware - v56, FRUSDR Utility - v26, Management Engine (ME) - 112.
  • Version 55_55_25_112
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 02.02.2011.
    • System BIOS - v55, BMC Firmware - v55, FRUSDR Utility - v25, Management Engine (ME) - 112.
  • Version 54_54_24_112
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 26.11.2010.
    • System BIOS - v54, BMC Firmware - v54, FRUSDR Utility - v24, Management Engine (ME)- v112.
  • Version 50_53_24_112
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 24.06.10.
    • System BIOS - v0050, BMC Firmware - v53, FRUSDR Utility - v24, Management Engine (ME) - v112.
  • Version 48_49_22_112
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 14.04.2010.
    • System BIOS - v0048, BMC Firmware - v49, FRUSDR Utility - v22, Management Engine (ME) - v112.
    • BIOS zur Unterstützung der Intel Xeon 5600 "Westmere" CPUs.
  • Version 38_40_16_111
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 21.09.2009.
    • System BIOS - v0038, BMC Firmware - v40, FRUSDR Utility - v16, Management Engine (ME) - v111.

BIOS Einstellungen

Nach dem Ausführen von Load Optimal Defaults werden folgende BIOS Einstellungen vor der Testinstallation und Auslieferung Ihres neuen Server konfiguriert:

Advanced  >  PCI-Configuration  >  PCIe AER Support  >  Disabled

IPMI

IPMI Versionen

  • Im BMC des Mainboards ist ein IPMI 2.0 integriert. Dies ermöglicht es Ihnen, mit Tools zum Auslesen von IPMI Informationen (z.B. IPMIView), Temperatur-, Lüfter- und Mainboard Informationen auszulesen. Ebenso können Sie den Server Ein- und Ausschalten, sowie einen Reset durchführen.
  • Um den Server komplett und zuverlässig Remote managen zu können, benötigen Sie ein RMM3 Module. Dieses wird auf dem Mainboard verbaut und stellt folgende Feature bereit:
    • KVM Zugriff und Medien-Einbindung über "Virtual Media Redirection".
    • Zusätzliche dedizierte NIC für Remote Zugriff.
    • Management über Webinterface.

RMM3-Versionen

  • Version 55
  • Version 54
  • Version 53
  • Version 49
  • Version 40

Server mit Intel S5520UR

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