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      Warum „Standard“-Backupsoftware noch immer sinnvoll ist

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      • von Florian Hettenbach
      • in Backup & Storage · Expertentipps
      • — 29.07.2013 um 14:13

      Durch den Einzug von Virtualisierung kommt früher oder später der Punkt, an dem über ein zentrales Speicher-System gesprochen wird. Diese Diskussion führt auch zur Frage nach Änderungen am Backup-Konzept. Dies ist meistens der Fall, da sich der Kunde fragt: „Ok, jetzt lege ich alle meine Daten auf einem zentralen Speicher-System ab. Wie wird dieses nun gesichert?“

      Viele Anbieter von Speicher-Systemen bieten Replikationsmechanismen auf eine weitere Maschine an, die dann die Daten des primär Systems enthält. Auch die Sicherung mit NDMP direkt auf Band ist eine Möglichkeit. Bei genauerer Betrachtung stellt sich aber die „klassische“ Herangehensweise mit einem Backup-Server inkl. Backup-Software als die sinnvollste heraus. Wieso? Das möchte ich im Folgenden erläutern.

      Betrachten wir folgendes Szenario:

      Wir betreiben einen Windows Server in einer virtuellen Maschine (VM) auf Basis von VMware vSphere. An den physikalischen Host ist ein Speicher-System angeschlossen das einen Blockspeicher (FC, iSCSI oder SAS) zur Verfügung stellt.

      Die Möglichkeiten des Backups sind nun vielfältig:
      • Sicherung der Datei über eine Backupsoftware in einen Container, der von der Backupsoftware erstellt wurde. Der Container wird auf Disk zwischengespeichert und später auf ein Band ausgelagert
      • Sicherung des Betriebssystems inkl. Datei
      • Sicherung der VM auf VMDK Basis
      • Replikation der LUN auf ein gleichartiges Speicher-System
      • Lokale Replikation auf das Speicher-System
      • Sicherung der LUN auf ein direkt angeschlossenes Band-Laufwerk über NDMP

      BackupUm eine Entscheidung treffen zu können, wie die Sicherung ablaufen soll, sollte definiert werden, welche Fehlerszenarien auftreten können und wie mit diesen umgegangen werden soll.

      Eine wichtige Frage gilt es zu beantworten:

      Welche Art der Sicherung bietet die höchste Sicherheit, dass die Datei im gleichen Zustand fehlerfrei wiederhergestellt werden kann, wie sie gesichert wurde? Hierzu lässt sich eine einfache Regel anwenden: Je weniger Speicher-Schichten, desto geringer ist das Risiko. Die Vielzahl der Schichten erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit, da jede Schicht für sich genommen Fehler verursachen kann, die nicht an die anderen Schichten kommuniziert wird. Anders formuliert kann man sagen: Das Backup sollte so „nah“ wie möglich an der Applikation/Datei stattfinden.

      Somit ist es nur sinnvoll, dass die Datei so „ursprünglich“ wie möglich gesichert wird. Diese Aufgabe erledigt die klassische Backupsoftware noch immer am besten, in dem sie mit Hilfe von Agenten die Daten abzieht.

      Natürlich kann auch auf Basis der virtuellen Maschine oder des Speicher-Systems gesichert werden. Dies sollte aber nicht die alleinige Strategie sein.

       

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      Tags: BackupContent: Know-howLUNNTFSVMDKVMFS

      Florian Hettenbach

      — Florian Hettenbach

      Florian Hettenbach (B.Sc. Wirtschaftsinformatik) war bis Januar 2016 Experte der Thomas-Krenn.AG für Virtualisierung, Cloud Computing und Storage.

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