Windows Server 2012 - Storage Spaces - Einrichtung des Speichers (Pool, virtuelle Disks, Volumes)

Aus Thomas-Krenn-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel / diese Kategorie sich entweder auf ältere Software/Hardware Komponenten bezieht oder aus sonstigen Gründen nicht mehr gewartet wird.
Diese Seite wird nicht mehr aktualisiert und ist rein zu Referenzzwecken noch hier im Archiv abrufbar.

Dieser Artikel gibt einen Einblick in die Anwendung der neuen Features von Windows Server 2012 namens Storage Spaces. Storage Spaces steht hierbei für die Möglichkeit den Speicherplatz als Storage-Pool anzulegen. Microsoft will dadurch auf die steigenden Anforderungen bei der Datenspeicherung reagieren.

Hinweis: Storage Spaces kann nicht für die Betriebssystem Festplatten verwendet werden! (Stand November 2012) Dadurch ist man trotzdem noch auf einen Raidcontroller angewiesen, der ein Raid 1 über die OS-Festplatten macht. Anders formuliert: Der Host muss gebootet sein, damit man die Storage Pools verwenden kann.

Die Erstellung eines Storage Space / Pool beinhaltet folgende grundlegenden Schritte:

  1. Pool mit Festplatten erstellen
  2. Virtuelle Datenträger auf dem Pool erstellen
  3. Volume(s) innerhalb der virtuellen Disk erstellen

Microsoft Software bei Thomas-Krenn

Testumgebung

Server mit

  • X9SCA-F Mainboard
  • 8GB RAM
  • LSI 9261 Raid Controller
  • Western Digital 1TB RE IV Festplatten

Raidkonfiguration

  • Raid 1 über 2x 1TB für das Betriebbsystem
  • Raid 0 über eine Festplatte, folgendermaßen aufgeteilt
4x150GB als logische Volumes (offiziell nicht supportet, funktioniert jedoch technisch)

Übersichtsbild:

1. Pool anlegen


2. Virtuellen Datenträger anlegen

3. Volume(s) definieren

Einschränkungen

  • Not supported on boot, system, or CSV volumes*Drives must be 10GB or larger
  • When you introduce a drive into a storage pool, the contents of the drive being added will be lost.
  • Add only un-formatted/un-partitioned drives
  • A simple storage pool must consist of at least one drive
  • A mirrored pool must have at least 2 drives. For 3-way mirroring there is an obvious need for more
  • Three drive minimum for using Parity
  • All drives in a pool must use the same sector size
  • Fibre-channel and iSCSI are not supported
  • Storage must be storport.sys compatible
  • Virtual disks to be used with a failover cluster that emanate from a storage pool must use the NTFS file system. ReFS or third-party file systems may be used for other purposes
  • Storages Spaces formatted with ReFS can't be used for a CSV. Storage Spaces are compatible with cluster shared volumes.

Weitere Informationen


Foto Thomas-Krenn.AG.jpg

Autor: Thomas-Krenn.AG

Bei der Thomas-Krenn.AG achten wir auf den bestmöglichen Service. Um dem gerecht zu werden, haben wir unser Thomas-Krenn Wiki ins Leben gerufen. Hier teilen wir unser Wissen mit Ihnen und informieren Sie über Grundlagen und Aktuelles aus der IT-Welt. Ihnen gefällt unsere Wissenskultur und Sie wollen Teil des Teams werden? Besuchen Sie unsere Stellenangebote.

Icon-Facebook.png Icon-Twitter.png Icon-Github.png Icon-Xing.png Icon-LinkedIn.png

Das könnte Sie auch interessieren

FAST LTA Silent Cube
ISCSI unter Linux mounten
QLogic Storage Networking Interoperability Guide