Supermicro X9DBL-iF Mainboard

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In diesem Artikel finden Sie ausführliche Informationen zum Supermicro X9DBL-iF Mainboard.

Mainboard Informationen

Supermicro X9DBL-iF Mainboard

Technische Daten

  • Bauform: 12" x 10" (30.48cm x 25.4cm)
  • CPU Sockel: Dual Socket B2 (LGA 1356)
  • RAM:
    • Anzahl DIMM-Slots: 6
    • Speichertyp: 1600/1333/1066/800MHz ECC DDR3 SDRAM, 72-bit, 240-pin DIMMs
    • Nutzbare Größen der Speichermodule: 1GB, 2GB, 4GB, 8GB, 16GB, (32GB - RAM Module sind für dieses Mainboard derzeit nicht verfügbar)
    • Maximaler Speicherausbau: Supermicro: 192 GB (ECC Registered memory (R/LRDIMM) oder 48 GB (ECC/non-ECC Un-Buffered memory (UDIMM)), Aktuell bei Thomas-Krenn: 96 GB.
  • SATA-Chip: Intel® C602 chipset
    • Das Mainboard hat 4x SATA 2.0 (Port 2-5) und 2x SATA 3.0 (Port 0-1) Ports.
    • Die Ports sind auf dem Mainboard mit I-SATA gekennzeichnet.
    • Der onboard SATA-Controller unterstützt RAID 0, 1, 5, 10.
    • Der onboard SATA-Controller unterstützt den Intel RAID Modus.
    • Der SCU Controller hat 4x SATA 2.0 Ports, diese sind mit S-SATA/SAS 0-3 gekennzeichnet.
    • Der SCU Controller unterstützt keine SAS-Festplatten.
    • Der SCU Controller wird beim Bootvorgang mit einem eigenem POST angezeigt (Nur bei angeschlossener Festplatte).
    • Achtung: Bei gleichzeitiger Verwendung des SCU mit dem Intel SATA-Controller kann es zu Problemen kommen.
      • Folgende Probleme sind bei unseren Produkttests aufgetreten:
        • Festplatten werden vom Raid nicht mehr erkannt.
        • Raid ist nach einem Reboot nicht mehr vorhanden.
        • Installation von Betriebssystemen ist nicht möglich.
  • SAS-Chip: nicht vorhanden
  • LAN-Chip: 2x Intel® 82574L
  • Erweiterungsslots:
    • Achtung: Auf dem Mainboard müssen zwei CPU´s installiert sein, um alle PCI Slots nutzen zu können! Mit CPU1 können nur die PCI-Slots 1,2 und 6 angesprochen werden. Die PCI-Slots 3,4 und 5 sind der zweiten CPU zugeteilt.
    • 1x PCI-E 3.0 (x16) Slot (Slot 6)
    • 3x PCI-E 3.0 (x8) Slots (Slot 3,4,5)
    • 1x PCI-E 3.0 (x4 (in x8)) Slots (Slot 2)
    • 1x PCI-32
  • Interne I/O Ports:
    • 1x USB (Type A)
    • 6x SATA Ports
    • 4x SCU Ports
  • Externe I/O Ports:
    • 6x USB 2.0 Ports (2 rear, 4 via header)
    • 1x Realtek RTL8201F PHY (dedicated IPMI)
    • 1x Serial (COM) Port
    • 1x PS/2 Maus
    • 1x PS/2 Tastatur
  • Grafik-Chip: Matrox G200eW
    • Grafikanschlüsse: *** 1x VGA
  • IPMI-Chip: Nuvoton WPCM450R IPMI Chip mit ATEN-Software

Hardware Revisionen

  • Version 1.02
    • Der Debian Installationsvorgang kann mit bestimmten Hardware-Konfigurationen nur in Englisch durchgeführt werden. Sprachpakete können nach der Installation nachinstalliert werden.

BIOS

BIOS Versionen

Empfehlung: Nach einem BIOS Update laden Sie die Standardeinstellungen im BIOS (Load Optimal Defaults) und passen die BIOS Konfiguration wie unter BIOS Einstellungen weiter unten beschrieben an.

  • Version 3.2 (BIOS Date 01/15/2015)
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 09.03.2015.
  • Version 3.0
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 10.03.2014.
    • Ab dieser Version werden E5-2400 v2 CPU´s unterstützt.
  • Version 2.0a
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 16.05.2013.
  • Version 2.0
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 21.03.2013.

BIOS Einstellungen

Nach dem Ausführen von Load Optimal Defaults werden folgende BIOS Einstellungen vor der Testinstallation und Auslieferung Ihres neuen Server konfiguriert:

Advanced          > Boot Feature                    > Quiet Boot                    > Disable
                  > Chipset Configuration           > North Bridge                  > QPI Configuration    > Isoc   > Enabled
                  > PCIe/PCI/PnP Configuration      > Load Onboard LAN1 Option ROM  > Enabled
                                                    > Load Onboard LAN2 Option ROM  > Enabled

Optional findet die Einstellung des SATA Raids je nach Serverkonfiguration statt.

Boot              > Set Boot Priority               > Floppy
                                                    > CD/DVD
                                                    > Festplatte
                                                    > Netzwerk

IPMI

IPMI Versionen

  • Version 3.40
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 24.04.2015.
    • Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
  • Version 3.28
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 10.07.2014.
    • Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
    • ACHTUNG: Diese IPMI Version behebt Sicherheitslücken. Weitere Informationen dazu finden Sie im Wiki Artikel Supermicro IPMI Sicherheitsupdates Juli 2014
  • Version 3.15
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 29.11.2013.
    • Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
    • ACHTUNG: Diese IPMI Version behebt Sicherheitslücken. Weitere Informationen dazu finden Sie im Wiki Artikel Supermicro IPMI Sicherheitsupdates November 2013.
    • Mit dieser Version gibt es Probleme in Verbindung mit dem SSL-Zertifikat. Anstatt des eigens hochgeladenen Zertifikats ist nach einem IPMI Neustart das Standard-SSL-Zertifikat wieder aktiv.

ACHTUNG: Eine 3.xx Firmware Version kann nicht auf eine darunterliegende (2.xx / 1.xx) Version zurückgeflasht werden. Dies kann zu Schäden am IPMI Module führen.

  • Version 2.24 ( IPMI Firmware 2.24 Release Notes)
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 19.04.2013.
    • Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
    • Die KVM Konsole lässt sich erst öffnen, nachdem der Server gestartet wurde.
  • Version 2.17 (IPMI Firmware 2.17 Release Notes)
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 18.04.2013.
    • Beim Update dieser Firmware sollte der Haken bei Preserve Configuration - (Unckecking this option will restore the factory default setting of BMC) entfernt werden, da nur so sichergestellt werden kann, dass alle Updates übernommen und die Sensoren richtig angezeigt werden. Das Entfernen des Hakens setzt das IPMI Module auf Factory Default zurück und die IP-Adresse sowie alle Einstellungen müssen neu konfiguriert werden, z.B. mittels ipmicfg oder andere Wege - siehe IPMI Konfiguration für Supermicro Systeme
    • Die KVM Konsole lässt sich erst öffnen, nachdem der Server gestartet wurde.

Softwaretools

Server mit Supermicro X9DBL-iF

 

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