DMA Coalescing

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DMA (direct memory access) ermöglicht Netzwerkkarten Daten direkt in den Arbeitsspeicher des Rechners zu schreiben und dadurch die CPU Auslastung zu minimieren. Allerdings verhindert das zufällige Eintreffen von Netzwerkpaketen, dass das System in einen Low Power State übergehen kann. DMA Coalescing erlaubt einer Netzwerkkarte mehrere Datenpakete zu sammeln, bevor ein DMA Ereignis abgeschickt wird. Das kann zwar zu einer erhöhten Netzwerk-Latenz führen, senkt aber den Engergiebedarf.

Verringerung des Energiebedarfs durch DMA Coalescing (Quelle: Intel)

Weitere Informationen zu DMA Coalescing liefert Intel im folgenden Whitepaper:

Weitere Informationen


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Autor: Werner Fischer

Werner Fischer arbeitet im Product Management Team von Thomas-Krenn. Er evaluiert dabei neueste Technologien und teilt sein Wissen in Fachartikeln, bei Konferenzen und im Thomas-Krenn Wiki. Bereits 2005 - ein Jahr nach seinem Abschluss des Studiums zu Computer- und Mediensicherheit an der FH Hagenberg - heuerte er beim bayerischen Server-Hersteller an. Als Öffi-Fan nutzt er gerne Bus & Bahn und genießt seinen morgendlichen Spaziergang ins Büro.


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