Tschüß Windows Server 2012 und 2012 R2 – Hallo Windows Server 2022
3Microsoft verabschiedet sich von Windows Server 2012 und 2012 R2. Das Supportende steht unmittelbar bevor. Spätestens jetzt sollten sich User Gedanken über ein neues Betriebssystem machen.
Der Microsoft Most Valuable Professional Manfred Helber liefert in diesem kostenlosen Webinar wertvolle Informationen zum End of Support. Außerdem erklärt er, was bei einer Migration auf Windows Server 2022 zu beachten ist und wie Sie durch die Migration von Workloads auf Azure Stack HCI von einem verlängerten Support Zeitraum profitieren können.
Gerne stellen wir Ihnen die Präsentation des Webinars als PDF-Download zur Verfügung.
Agenda:
- Der Windows Server Support Lifecycle
- Migration von Workloads auf Windows Server 2022
- Azure Stack HCI als Plattform für einen verlängerten Support Lifecycle
- Moderne Hardware für moderne Workloads
Zielgruppen:
- IT-Administratoren
- IT-Leiter
- CIOs/IT-Verantwortliche
- Reseller und Systemhäuser
Sprecher:
- Manfred Helber, Microsoft Most Valuable Professional, Cloud & Datacenter
Einen kompakten Überblick zum Thema finden Sie auch in unserem kostenlosen E-Boook Windows Server 2022 – neue Positionierung, weniger Editionen, mehr Sicherheit.
Sehr geehrter Herr Helber, dies war sehr interresant insbesondere auf das Inplace Update von 2012 auf 2022. Ggf. werden wird dies vorher testen (gekonter VMWare VM), auch wenn der der Filerserver relativ gross ist.
Bei einem Single Server (Veeam, keine VM) sehe ich ein Restriskio, das z.B. Server 2016/2019 nicht mit dem 2012er Raidtreiber arbeitet und somit nach dem Update nicht startet. Hatten Sie schon einmal einen solchen Fall oder merkt es das Update zuvor und bleibt bei alten Version.
Vieken Dank
Thomas Haugk
Hallo Herr Haugk, vielen Dank für Ihre Frage! Das Risiko mit inkompatiblen Treibern besteht grundsätzlich, wenn mit physischen Servern gearbeitet wird. Deshalb sollte immer vor einem In-Place Upgrade geprüft werden, ob es für das neue OS einen kompatiblen Treiber gibt. Je nach Treiber lässt sich dieser bereits vor der Migration im alten OS einspielen oder während der Migration. D.h. den beschriebenen Fall hatte ich bisher nur, wenn es für das neue OS keine Treiber gab – und das habe ich natürlich immer vorab geprüft. Schöne Grüße, Manfred Helber
Vielen Dank für die Infos. Man kann dies vorher nicht wirklich verifizieren und kann nur einen Treiber suchen und auf ein Medium (sicher USB-Stick) speichern. Bei Grafik oder LAN-Treiben ist dies weniger kritisch.
Da sie diesen Fall hatten, würde der Update Prozess dieses fundamentale Defizit erkennen und sich abbrechen lassen? Da brauchte man sich keinen Kopf zu machen, das das System mit dem alten Treiber nicht mehr startet und bliebe erst mal auf dem alten Stand.