Die Zukunft der Virtualisierung
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Weitere Möglichkeiten
Die klassischen SATA- und SAS-Schnittstellen werden immer mehr zum Nadelöhr der Leistungssteigerung von modernen SSDs. Bei den Intel® OptaneTM SSDs sorgt wie bei der Vorgängergeneration das NVMe-Protokoll für Abhilfe. Es basiert auf dem PCIe-Bus und beschleunigt Ihre Datenzugriffe dank paralleler Zugriffe, bei deutlich geringeren Latenzen, enorm.
Die NVMe-Technik wurde speziell für einen Einsatz in nichtflüchtigen Speichern entwickelt. Das Leistungsniveau einer einzelnen NVMe-Karte lässt sich erst mit mehreren SATA-SSDs erreichen. Sie sparen durch den Einsatz von NVMe-SSDs zum einen Kosten, zum anderen auch Platz im Server. Sie eignen sich für einen Einsatz in Cloud-Umgebungen, in Datenbanken, im Big Data Bereich oder als Storage-Ergänzung zu Nvidia GRID.
Das NVMe Protokoll stellt nun nicht mehr den Flaschenhals einer performanten SSD-Anbindung dar. Um die Geschwindigkeiten weiter steigern zu können, wurde deshalb eine neue Speicherchip-Technologie von Intel® und Micron Technology® entwickelt.
Die neuen Intel® OptaneTM SSDs der Produktreihe DC P4800X setzen ebenso wie die Vorgängergeneration auf das NVMe Protokoll. Als Neuerung kommt nun die bei Intel® OptaneTM bezeichnete neue Technologie 3D XPoint statt klassischem NAND zum Einsatz.
3D XPoint ist eine transistorfreie, dreidimensional gekreuzte Architektur. Die Speicherzellen sitzen an diesen Kreuzungspunkten zwischen „bitlines“ und „wordlines“, sie können dadurch individuell adressiert werden. Es müssen nicht ganze Pages wie bei NAND gelesen werden. Das Resultat dieses Designs ist, dass Daten in kleinen Portionen gelesen und geschrieben werden können, eine hohe Effizienz und Geschwindigkeit wird somit sichergestellt.
Die daraus resultierenden Vorteile sind ein höherer Durchsatz und niedrigerer Latenz. Intel® OptaneTM beziehungsweise 3D XPoint hat somit bei Anwendungsfällen mit minimaler Parallelität, im Desktopbereich oder auch bei Datenbanken gegenüber NAND-SSDs Vorteile. Diese neue Speichertechnik wird als Erweiterung zu NAND, wenn nicht sogar als langfristiger Ersatz dafür, gesehen.