Virtual Desktop Infrastructure

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Als Virtual Desktop Infrastructure bezeichnet man den Ansatz, Desktop Systeme zentral zu virtualisieren. Am jeweiligen PC-Arbeitsplatz reicht dann ein leistungsschwacher Rechner, z.B. ein Thin-Client.

Lösungen für virtuelle Desktop-Umgebungen gibt es von unterschiedlichen Herstellern. Einen Überblick dazu finden Sie hier:

IO Performanceanforderungen - IOPS

Bei der Desktop-Virtualisierung ist die I/O-Performance des dahinterliegenden Storage-Systems besonders wichtig. Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier:

VDI Protokolle im Vergleich

Einen Vergleich der unterschiedlichen VDI Protokolle finden Sie im Vortrag RDP, RemoteFX, ICA/HDX, EOP and PCoIP VDI Remoting Protocols Turned Inside Out von Bernhard Tritsch:

Herr Tritsch vergleicht dabei folgende Protokolle:

  • Microsoft RDP und Microsoft RDP 7.1 mit RemoteFX (früher bekannt als Calista)
  • Citrix ICA und HDX für XenApp und XenDesktop (früher bekannt als PortICA)
  • Quest EOP (Experience Optimized Protocol, RDP+)
  • VMware/Teradici PCoIP (PC over IP)
  • Ericom Blaze (RDP+)
  • Red Hat RHEV SPICE (Simple Protocol for Independent Computing Environments, durch die Akquise von Qumranet)
  • HP RGS (Remote Graphics Solution)
  • Oracle/Sun ALP (Appliance Link Protocol, Sun Ray)
  • Oracle/Sun/Tarantella AIP (Adaptive Internet Protocol)

Weitere Informationen


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Autor: Werner Fischer

Werner Fischer arbeitet im Product Management Team von Thomas-Krenn. Er evaluiert dabei neueste Technologien und teilt sein Wissen in Fachartikeln, bei Konferenzen und im Thomas-Krenn Wiki. Bereits 2005 - ein Jahr nach seinem Abschluss des Studiums zu Computer- und Mediensicherheit an der FH Hagenberg - heuerte er beim bayerischen Server-Hersteller an. Als Öffi-Fan nutzt er gerne Bus & Bahn und genießt seinen morgendlichen Spaziergang ins Büro.


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