VMware vSAN Observer

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Im vSphere Web Client gibt es keine Möglichkeit sich detaillierte Leistungsdaten des vSAN anzusehen. Hierzu kann man den vSAN Observer benutzen der aber per Hand aktiviert werden muss. Hierzu ist es erforderlich sich mit der Ruby vSphere Console (RVC) auf dem vCenter zu verbinden. Sie benötigen dazu den Benutzernamen und Passwort, die Domäne und die IP Adresse des vCenter.

RVC mit vCenter Server Appliance (VCSA)

  1. Verbinden Sie sich per SSH auf Ihren vCenter Server
  2. Danach verbinden Sie sich mit der Ruby vSphere Console
rvc administrator@vcenter.local@10.2.1.38

Die Verbindungsherstellung setzt sich wie folgt zusammen -> username@domäne@ip_vcenter

RVC mit vCenter für Windows

Unter Windows müssen Sie nur die rvc.bat ausführen damit Sie sich Verbinden könnnen.

Diese finden Sie unter %PROGRAMFILES%\VMware\Infrastructure\VirtualCenter Server\support\rvc\rvc.bat. Danach können Sie sich mit Ihren Zugangsdaten verbinden.

administrator@vcenter.local@10.2.1.38

Die Verbindungsherstellung setzt sich wie folgt zusammen -> username@domäne@ip_vcenter

RVC Login.png

vSAN Observer starten

Wenn Sie verbunden sind, können sie nun den Observer starten. Bitte beachten sie das der Observer nur solange läuft wie die RVC Console geöffnet ist.

Der Observer ist also nicht darauf ausgelegt ständig im Hintergrund zu laufen. Zunächst müssen sie in das richtige Verzeichnis wechseln, wo sich Ihr Cluster Objekt befindet. Je nach Konfiguration und Namensgebung kann der Pfad abweichen.

Im Screenshot sehen Sie den Aufbau unserer Konfiguration.

ObserverStart.png

Wenn Sie im Verzeichnis des Cluster Objektes sind können Sie den Observer mit folgendem Kommando starten:

vsan.observer "Cluster Name" --run-webserver --force

Wenn der Webserver gestartet wurde ist der Observer über den Webbrowser erreichbar.

https://IP_VCENTER:8010

Benutzername und Passwort sind identisch mit dem vCenter Login.

VSAN Observer.png


Foto Benjamin Bayer.jpg

Autor: Benjamin Bayer

Benjamin Bayer ist seit 2007 bei Thomas-Krenn tätig. Dabei hat er sich vor allem auf Virtualisierung spezialisiert. Nach fast acht Jahren im Technischen Support wechselte er im September 2015 in das Produktmanagement um dort seine Erfahrung mit einzubringen.

Als Ausgleich zum Büro-Alltag ist Benjamin gerne mit dem Mountainbike unterwegs oder entspannt bei einem guten Buch.

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