Stratus Avance Cluster Funktionsweise

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Dieser Artikel beschreibt die Funktionsweise der Stratus Avance Hochverfügbarkeits-Lösung.

Funktionsweise

  • Avance deckt 2 Standardserver ab, die als ein System verwaltet werden
  • Anwendungen laufen stets auf einem der Server in virtuellen Maschinen, während die Daten in Echtzeit automatisch und synchron auf den zweiten Server repliziert werden
  • Avance verarbeitet Hardware-, Netzwerk- und Hostsoftwarefehler völlig transparent und eigenständig
  • keine manuellen Eingriffe notwendig
  • beugt Ausfallzeiten, Neustarts und Datenverlust vor
  • hilft Anwendungen rund um die Uhr verfügbar zu machen

Installation und Plattformkonvertierung

  • Avance-Software-Assistenten ermöglichen Clonen, sowie Konvertierung von physischen-zu-virtuellen, sowie virtuellen-zu-virtuellen Maschinen
  • vereinfacht bei VMs die Vorgänge "Backup/Export", sowie "Restore/Import" unter Verwendung von Standard-OVA- und OVF-Dateiformaten

Transparente Fehlerbehandlung

  • keine Unterbrechung der Anwendung beim Ausfall von Hardwarekomponenten
  • spezielle Software-Architektur sorgt dafür, dass im Fehlerfall übergangslos der zweite Server die Aufgaben übernimmt
  • Avance wirkt schon vor dem drohenden Ausfall selbstständig Fehlern entgegen

Eingebaute 24/7 Überwachung

permantente Überwachung der

  • Systemfunktionen
  • Funktionsfähigkeit von Laufwerken
  • Lüftung
  • Stromversorgung
  • uvm.

um Fehler und Leistungsabfall prognostizieren zu können

Prognostische Fehlerursache und -behandlung

  • wird ein Problem auf dem primären Server festgestellt, isoliert die Software den Fehler und führt nahtlos eine Migration der VMs auf den zweiten Server durch
  • Live-Migration ohne jede Unterbrechung, Datenverlust oder manuelles Eingreifen

Benachrichtigung im Störfall

  • Call-Home Funktion mit Nennung von Störungsart und genauer Ortsangabe
  • Kombination aus automatischer Fehlererkennung, - isolation und Call-Home-Funktion gewährleistet raschen Zugriff der Support-Fachleute und eine schnelle Problemlösung
  • weitere Benachrichtigungsmöglichkeiten
    • Email
    • SNMP
    • Übersicht via Dashboard

Automatische Resynchronisation

  • nach Problembehebung beim primären Server, resynchronisiert Avance den Knoten automatisch

Schutz vor Stromausfall

  • unterstützt herstellerunabhängige USVs mit festgelegten Abschaltregeln oder erweiterten USV-Lösungen von Drittherstellern

Online-Upgrades und Wartung

  • die enthaltenen Technologien ermöglichen es, viele Routinevorgänge ohne Unterbrechung der Client-Anwendungen und -Dienste auszuführen
  • Hilfe und Wizards auch in Deutsch

Dual-Server-Architektur minimiert geplante Stillstandzeiten

  • automatisierte Update-Funktionen für Online-Hardware- und Host-Software
  • Systeme können mit nur einem Befehl in den Wartungsmodus versetzt werden, die Anwendungen laufen währenddessen auf dem zweiten Server weiter.
  • Nach Abschluss der Updates werden die Knoten automatisch wieder resynchronisiert
  • Weder Server, noch Anwendungen müssen neu gestartet werden

Welche Fehler kann Avance behandeln?

Netzwerk

  • Beschädigte oder falsch konfigurierte Switches
  • Verbindung mit Domainname-Server
  • Add-in Network Interface Controller (NIC) Network
  • Verbindungsprobleme mit dem Router
  • Unternehmensnetzwerk-Verbindungs-Fehler

Storage

  • Einzelner- / mehrfacher Festplattenfehler
  • SMART: Frühwarnung bei Festplattenermüdung
  • RAID Volume-Fehler
  • RAID Kontrollfehler
  • RAID Batteriesensor

Lüftung

  • Unzureichende Funktionalität
  • Beschädigte / ausgefallene Lüfter

Stromversorgung

  • Stromausfall / -schwankungen
  • Ausfall eines Netzteils

Interne Spannung

  • Spannungsabfall / -schwankungen

Mainboard

  • Internes Motherboard: schwerwiegende ECC-Fehler auf allen Hochgeschwindigkeitsverbindungen / -schnittstellen

CPU

  • Frühwarnungen: Prozessor VCORE, Prozessor Status, CPU VTT

RAM

  • Excessive Single Bit Error Correction Code (ECC) isoliert Fehler bis hin zu fehlerhaftem DIMM

Hostsoftware

  • Erweiterte Avance Fehlerbehandlungs-Funktionen für Hostsoftware

Unterstützte Betriebssysteme und x86 Hardware

Microsoft Windows

  • Windows Server 2003 und 2008
  • Windows 2000 Advanced Server
  • Windows XP

Linux

  • Redhat Enterprise Linux
  • CentOS Linux

x86 Server Hardware

  • 1-2 Sockel
  • 1-128GB RAM
  • Netzwerk: 2-12 Ports Privates Ethernet
  • Prozessoren: Intel Xeon VT Prozessor

Screenshots

Unit

1Avance Unit.jpg

Dashboard

2Avance Dashboard.jpg

Alerts

11Avance Alerts.jpg

Virtual Machines

13Avance Resources VMs.jpg

Volumes

14Avance Resources Volumes.jpg

Storage Groups

15Avance Resources Storagegroups.jpg

Networks

16Avance Resources Networks.jpg

Clustersysteme von Thomas-Krenn mit Stratus Avance

  • THOMAS-KRENN SR2625 AVANCE HA-CLUSTER
  • THOMAS-KRENN SC5600 AVANCE HA-CLUSTER

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