Microsoft Hyper-V

Aus Thomas-Krenn-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel liefert aktuelle Versionsinformationen zur Virtualisierungslösung Microsoft Hyper-V.

Versionen

Hyper-V Server 2012 (Hyper-V v3)

Funktionsumfang:

Vorab-Informationen zu Hyper-V v3:

Hyper-V Server SP1 für Windows Server 2008 R2

Mit dem Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 gibt es neue Funktionen für Hyper-V.[1] Im Oktober 2010 veröffentlichte Microsoft den Release Candidate für das SP1.[2] Im Februar 2011 wurde das SP1 freigegeben.[3] Im April 2011 folgte das Release des eigenständigen Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 SP1.[4]

Neue geplante Funktionen:

  • Dynamic Memory for Hyper-V[5]
    • bisher mit Hyper-V (V1 & V2) nur statische RAM-Zuweisung
    • künftig mit Startup RAM und Maximum RAM
  • RemoteFX for Remote Desktop Services (RDS)[6][7]
    • erfordert GPU im Server, diese wird virtualisiert

Hyper-V Server v2

Funktionsumfang (bezieht sich auf die kostenlose Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 Version):[8]

  • CPU Support: bis zu 8 CPUs
  • Memory Support: bis zu 1 TB
  • Virtual Machine Memory Support: bis zu 32 GB in Summe
  • Live Migration (neu)
  • High Availability (neu)

Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 wurde im September 2009 freigegeben.[9]

Hyper-V Server v1

Funktionsumfang (bezieht sich auf die kostenlose Microsoft Hyper-V Server 2008 Version):[8]

  • CPU Support: bis zu 4 CPUs
  • Memory Support: bis zu 32 GB
  • Virtual Machine Memory Support: bis zu 32 GB in Summe

Funktionsunterschiede/Editionen

Windows Server 2008 R2 Hyper-V

Die nachfolgenden Windows Server 2008 R2 Editionen

  • Windows Server 2008 R2 Standard
  • Windows Server 2008 R2 Enterprise
  • Windows Server 2008 R2 Datacenter

beinhalten alle Hyper-V. Auch die Hyper-V Installation ist bei allen Windows Server 2008 Edition gleich.

Allerdings gibt es Unterschiede im Funktionsumfang.

Anwendungsmöglichkeiten Windows Hyper-V Server 2008 R2 Windows Server 2008 R2 Standard Windows Server 2008 R2 Enterprise Windows Server 2008 R2 Datacenter
Serverkonsolidierung
gemischte OS Virtualisierung (Linux und Windows)
Test- und Entwicklungsumgebungen
virtuelle Desktop Infrastruktur (VDI)
Features
Host Clustering
Live Migration
Failover-Funktion für Anwendungen
lokale grafische Benutzerschnittstelle
Virtualisierungsrecht pro Host Lizenz 1 physikalische Instanz + 1 virtuelle Instanz 1 physikalische Instanz + 4 virtuelle Instanzen 1 physikalische Instanz + n virtuelle Instanzen
zusätzliche Rollen möglich
Hardwareunterstützung Host
CPU max. 8 max. 4 max. 8 max. 64
RAM bis zu 1TB bis zu 32 GB bis zu 2TB bis zu 2TB

Einzelnachweise

Weitere Informationen


Foto Werner Fischer.jpg

Autor: Werner Fischer

Werner Fischer arbeitet im Product Management Team von Thomas-Krenn. Er evaluiert dabei neueste Technologien und teilt sein Wissen in Fachartikeln, bei Konferenzen und im Thomas-Krenn Wiki. Bereits 2005 - ein Jahr nach seinem Abschluss des Studiums zu Computer- und Mediensicherheit an der FH Hagenberg - heuerte er beim bayerischen Server-Hersteller an. Als Öffi-Fan nutzt er gerne Bus & Bahn und genießt seinen morgendlichen Spaziergang ins Büro.


Das könnte Sie auch interessieren

Discrete Device Assignment - DDA
FreeBSD Gastsystem Support unter Hyper-V
Linux Gastsystem Support unter Hyper-V