Ivy Bridge
Ivy Bridge ist der Name eines nach dem Tick/Tock Modell von Intel als Tick zu bezeichnenden Shrinks der Sandy Bridge Mikroarchitektur auf 22nm. Bei Ivy Bridge kamen zum ersten Mal 3D-Transistoren (Tri-Gate), die erheblich energieeffizienter arbeiten, zum Einsatz. Eine weitere Neuerung bei Ivy Bridge war die native Unterstützung von USB 3.0 (7er Serie Chipsatz). Ivy Bridge ist kompatibel mit Sandy Bridge Chipsätzen.
Neuheiten von Ivy Bridge
Ivy Bridge entspricht weitgehend der Sandy Bridge Architektur, daher gibt es nur einige Detailverbesserungen:
- CPU[1]
- Steigerung der per-Clock Performance um 4-6%
- Gesamter Chip in 22nm Fertigung
- GPU[2]
- DirectX 11 Support
- Performance Steigerungen (max. 16 Execution Units (vgl. 12 bei Sandy Bridge))
- Mit Serie 7 Chipset sind bis zu 3 Displays möglich
- ISA (Instruction Set Architecture)[3]
- Neuer DRNG (Digital Random Number Generator), kann bis zu 3Gb/s Zufallszahlen liefern.
- SMEP (Supervisory Mode Execution Protection) soll das Ausführen von User-Code in ring0 verhindern.
- Support für DDR3L
- Intel Quick Sync Video version 2
- Configureable TDP[4] (dynamische Änderung der TDP), nur für mobile CPUs
Einzelnachweise
- ↑ Intel's Ivy Bridge Architecture Exposed - Core Architecture Changes (www.anandtech.com)
- ↑ Intel's Ivy Bridge Architecture Exposed - The New GPU (www.anandtech.com)
- ↑ Intel's Ivy Bridge Architecture Exposed - Key ISA Changes (www.anandtech.com)
- ↑ Ivy Bridge Configurable TDP Detailed (www.anandtech.com)
Weitere Informationen
- Ivy Bridge (en.wikipedia.org)
Autor: Thomas-Krenn.AG Bei der Thomas-Krenn.AG achten wir auf den bestmöglichen Service. Um dem gerecht zu werden, haben wir unser Thomas-Krenn Wiki ins Leben gerufen. Hier teilen wir unser Wissen mit Ihnen und informieren Sie über Grundlagen und Aktuelles aus der IT-Welt. Ihnen gefällt unsere Wissenskultur und Sie wollen Teil des Teams werden? Besuchen Sie unsere Stellenangebote. |