Intel S2600GZ4 Mainboard

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In diesem Artikel finden Sie ausführliche Informationen zum Intel S2600GZ Mainboard.

Mainboard Informationen

Intel S2600GZ4 Mainboard

Technische Daten

  • Bauform: 16.5" x 16.5" (419.1 mm x 419.1 mm)
  • CPU Sockel: 2011-pin
  • RAM:
    • Anzahl DIMM-Slots: 24
    • Speichertyp: 1066/1333/1600 MHz, ECC DDR3 SDRAM, 72-bit, 240-pin DIMMs
    • Nutzbare Größen der Speichermodule: 1GB, 2GB, 4GB, 8GB, 16GB, (32GB - RAM Module sind für dieses Mainboard derzeit nicht verfügbar)
    • Maximaler Speicherausbau: Angabe Intel: 768 GB, Aktuell bei Thomas-Krenn: 384 GB
  • SATA-Chip: Intel C602
    • Das Mainboard hat 8x SATA2 und 2x SATA3 Ports.
    • Softwareraid 0,1 möglich.
    • Die Aufteilung der SATA-Ports ist wie folgt:
      • 2x SATA3 Ports als Einzelanschlüsse.
      • 8x SATA2 Ports als 2 Multilane-Anschlüsse (SCU).
    • Wichtiger Hinweis zu den SCU Ports:
      • Nur 1 Multilaneanschluss ohne zusätzlichen Upgardekey nutzbar.
  • SAS-Chip: Ein SAS Controller ist nicht direkt auf dem Mainboard integriert. Jedoch wird im Server ein Hardware-Raidcontroller fest verbaut.
  • Erweiterungsslots:
    • Achtung: Auf dem Mainboard müssen zwei CPU´s installiert sein, um alle PCIe-Slots nutzen zu können! Mit CPU1 können nur die PCIe-Slots 1, 2 und 3 angesprochen werden. Die PCIe-Slots 4, 5 und 6 sind der zweiten CPU zugeteilt.
    • 4x PCIe (x16) 3.0 Slots (1, 2, 4, 5)
    • 2x PCIe (x8) 3.0 Slots (3, 6)
    • Die PCIe-Slots befinden sich auf 2 Risercards, die jeweils über 2x PCIe 16-fach Slots und einen 1x PCIe 8-fach Slot verfügen.
    • Bei der Nummerierung wird wie folgt vorgegangen:
      • Slot 1 - 3 befinden sich auf der linken Risercard, Slot 4 - 6 auf der rechten Risercard
      • die Nummerierung auf der Risercard ist von oben nach unten
  • Grafik-Chip: Integrated Graphics Core mit 2D Hardware Accelerator 16 MB
  • Remote Management: RMM4 kann optinal verbaut werden.
  • IPMI-Chip: IPMI Chip onboard

BIOS

BIOS Versionen

Empfehlung: Nach einem BIOS Update laden Sie die Standardeinstellungen im BIOS (Load Optimal Defaults) und passen die BIOS Konfiguration wie unter BIOS Einstellungen weiter unten beschrieben an.

Das BIOS Update erfolgt beim RI2212+ über die EFI-Shell. Je nach BIOS-Version gibt es entweder ein komplettes File (startup.nsh) oder einzelne Files, die für das BIOS Update erforderlich sind. Das startup.nsh File führt automatisch alle Updates nacheinander durch. Die einzelne Files müssen manuell nacheinander ausgeführt werden. Eine Anleitungen in welcher Reihenfolge die einzelnen Files ausgeführt werden müssen, finden Sie in der dazugehörigen Readme Textdatei der entsprechenden BIOS Versionen.

  • Version 02.03.0003 (mit aktualisierter BMC-Firmware)
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 29.09.2014.
    • Das Update-Paket enthält folgende Firmware Updates: BIOS - 02.03.0003 / ME - 02.01.07.328 / BMC - 01.21.6580 / FRUSDR - 1.1311
  • Version 02.03.0003
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 21.07.2014.
    • Das Update-Paket enthält folgende Firmware Updates: BIOS - 02.03.0003 / ME - 02.01.07.328 / BMC - 01.21.6038 / FRUSDR - 1.13
  • Version 02.01.0002
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 13.01.2014.
    • Das Update-Paket enthält folgende Firmware Updates: System BIOS - 02.01.0002 / ME Firmware - 02.01.07.231 / BMC Firmware - 01.19.5018 / FRUSDR - 1.11
  • Version 1.08.0003
    • Freigabe der Version zum Updaten in unserer Qualitätssicherung am: 01.07.2013.

BIOS Einstellungen

Nach dem Ausführen von Load Optimal Defaults werden folgende BIOS Einstellungen vor der Testinstallation und Auslieferung Ihres neuen Server konfiguriert:

  Main > Quiet Boot > Disabled

IPMI

IPMI Versionen

  • Im BMC des Mainboards ist ein IPMI 2.0 integriert. Dies ermöglicht es Ihnen, mit Tools zum Auslesen von IPMI Informationen (z.B. IPMIView), Temperatur-, Lüfter- und Mainboard Informationen auszulesen. Ebenso können Sie den Server Ein- und Ausschalten, sowie einen Reset durchführen.
  • Um den Server komplett und zuverlässig Remote managen zu können, benötigen Sie ein RMM4 Module. Dieses wird auf dem Mainboard verbaut und stellt folgende Feature bereit:
    • KVM Zugriff und Medien-Einbindung über "Virtual Media Redirection".
    • Zusätzliche dedizierte NIC für Remote Zugriff.
    • Management über Webinterface.

Server mit Intel S2600GZ4

 


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Autor: Thomas-Krenn.AG

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